Woher, wohin, wie und warum?
Woher kommen wir?
2018 gründete sich die WortLaut-AG, eine kleine Gruppe selbstständiger Kulturschaffender, die in Hannover mit Unterstützung der Stadt 2019 die bundesweite „Woche der Sprache und des Lesens“ umsetzte. Als Fortsetzung dieser Arbeit wurde 2020 das „WortLaut-Festival“ ausgerufen. Die WortLaut-AG arbeitet seitdem dafür in enger Zusammenarbeit mit der Stadtteilkultur der Landeshauptstadt. Weiterhin wird das Team bereichert vom Kulturtreff Bothfeld, der Lebenshilfe Hannover und der Stadtbibliothek Vahrenwald.
Wohin wollen wir? Was ist unser Ziel?
Der Ursprungsgedanke des WortLaut-Festivals liegt darin, den eigenen Lebensraum aktiv mitzugestalten. Wir wünschen uns, dass auch die Menschen mit einem eigenen Festival- Beitrag teilnehmen, die bislang noch keine Berührungspunkte mit dem Schaffen eigener Kulturprojekte haben. Wir möchten etablierten Kultureinrichtungen zur Teilnahme einladen, genauso wie Veranstalter*innen kleiner handgemachter Aktionen im eigenen Wohnzimmer. Unser Ziel ist es, das WortLaut-Festival auf lange Sicht in Hannover zu einer festen Instanz der Kulturszene zu machen – für unsere Stadt und ihre Menschen.
Warum machen wir das?
Es ist uns wichtig, sowohl die vielfältigen Aspekte von Sprache hervorzugeben, als auch die Diversität der Menschen, die sie nutzen. Wir möchten Menschen in Berührung mit Sprache bringen und sie für die Wirkung von Sprache sensibilisieren. Wir möchten alle Bewohner*innen der Stadt dazu ermutigen, ihre Stimme zu finden und ihnen dafür eine Bühne bieten. Wir wollen Euch darin unterstützen, sichtbar und wortlaut zu werden!
Wie finanzieren wir das WortLaut-Festival?
Wir haben ein Budget für das Festival, aus dem wir die Planung und Kommunikation aber auch Veranstaltungen finanzieren. (Auch ist das WortLaut Team bemüht, weitere Gelder einzuwerben und Partner*innen zu gewinnen.) In diesem Jahr wollen wir alle aufgenommenen Beiträge aus dem open call finanziell aus unserem Budget unterstützen. Wir versuchen dabei, das zur Verfügung stehende Budget möglichst fair und nach Bedarf unter allen Veranstalter*innen aufzuteilen. Um weitere Mittel einzunehmen, ist es außerdem möglich, dass Ihr Eintrittsgelder für Eure Veranstaltung nehmt, die komplett bei Euch bleiben.